MHD-Anlage
Vorteile der MHD-Anlage:
- Erhebliche Verkürzung der Produktionszeiten
- Einfache und sichere Handhabung
- Kompakte Bauweise, nur kleine Ansatz- oder Pulverbehälter notwendig
- Vollkontinuierliche Arbeitsweise und damit auch Flexibilität bei der Herstellung der gewünschten Produktmenge (keine Abhängigkeit von minimalen/maximalen Batchgrößen)
- Gleiches System von der Produktentwicklung im Labormaßstab bis hin zur Produktionsanlage für Großmengen
- Erprobte Baureihe
- Verhinderung von Staub- und Lösungsmittelemissionen durch ein geschlossenes System
- Verhinderung von Agglomeratbildungen durch Benetzung Partikel zu Partikel
- Kein Verlust von Rohstoffen durch Gebindehandling
- Eintrag von Feststoffkonzentrationen bis zu 80 % und Herstellung eines fertigen Endproduktes in nur einer Passage
- Hochgenaues Mischergebnis mit dosierter Zugabe der Rohstoffe
- Flexible Werkzeuggestaltung- und Drehzahleinstellung zur optimalen Anpassung an das Produkt
- Feinste Partikelgrößen durch Nassvermahlung in der Dispergierstufe
- Geeignet für Viskositäten bis in den pastösen Bereich
- Durch kurze Verweilzeiten ideal bei reaktiven Prozessen und schnellen Viskositätsanstiegen
- Voll automatisierbar
Die IKA-MHD-Anlagen finden eine breite Anwendung insbesondere in der chemischen, kosmetischen-, und Nahrungsmittelindustrie. Als flüssige Phase können u.a. verarbeitet werden: Wasser, Öle, Harze, Kerosin, Alkohole, flüssige Polymere, niedrig- bis hochviskose Dispersionen, geschmolzener Harnstoff, Sirup und Lösungsmittel. Als feste Phase werden z.B. folgende Feststoffe in die Flüssigkeit zugemischt: Stärkeprodukte, Nüsse, Gewürzpulver, Pektinpellets, Verdickungsmittel, Ammoniumsulfat, Tonerde, Carbopol, Talkum, Mineralpigmente, Beschichtungsprodukte, reaktive Pulver, Polyamidfasern, Cellulose, Bleicherde, Ruß, etc.