Verdünnungsanlage
Applikationsbeispiel
Hauptanwendung der standardisierten IKA-Verdünnungsanlagen vom Typ DPV ist die Verdünnung von 70 %-igem Lauryl-Ethersulfat (LES) auf eine Konzentration von ca. 28 % bei der Herstellung von flüssigen Waschmitteln. Durch die Anlieferung von konzentriertem LES und Verdünnung vor Ort werden in hohem Masse Transportkosten eingespart, so dass sich eine DPV-Anlage in kurzer Zeit amortisiert. Hinzu kommt die hohe Flexibilität bezüglich der einstellbaren Konzentration, wie auch der Rezeptur von Mehrkomponentenmischungen. Sowohl für die Herstellung von Haushaltsspülmittel, wie auch zur Produktion von Körperwasch- und Pflegemitteln hat sich die DPV-Anlage vielfach bewährt.
Abhängig von Kundenanforderungen, sind folgende Optionen realisierbar:
- Handsteuerung oder Automatiksteuerung
- Vollautomatische An- und Abfahrsequenz
- Messung und Regelung der Einzeldurchsätze
- Rezeptverwaltung
- Vorlagebehälter der Inhaltsstoffe
- Additivdosierung
Die IKA-Verdünnungsanlage bietet folgende Vorteile:
- Deutliche Zeitersparnis aufgrund der Herstellung der Mischung in einer Passage
- Homogenes und völlig klumpenfreies Ergebnis sowie gleichbleibende Dispergierqualität
- Keine Schaumbildung: Das komplett geschlossene System schließt das Eindringen von Luft in die Mischung aus
- Extrem geringer Platzbedarf, da keine großen Misch- und Lagerbehälter erforderlich sind
- Hohe Flexibilität bezüglich der herzustellenden Produktionsmengen
- Die Anlage kann problemlos auch dann eingesetzt werden, wenn die Ausgangsstoffe stark unterschiedliche Konzentrationen und Viskosität aufweisen